Dienstag, 19. Mai 2015

Zusammenfassung der Tage Teil1



Ich versuche mal  aufzuholen was  alles so passierte da ich im RL  leider mehr zu tun hatte…..

Was bisher so geschah


Es wurde eine langweilige Hand, mein Bein schmerzte und pocherte, aber das Schmerzmittel  was Irina mir mitgab half recht gut, so dass ich den ersten Tag zu Hause  gut überstand. Ich humpelte im Haus herum bis ich es nimmer aushielt und so hopste ich durch die Unterstadt, Im Gasthaus war keiner und die Speisekarte versprach auch nichts neues, seit einigen Händen stand da schon Sultarte drauf, was mir den Appetit reichlich verdarb, so beschloss ich  selber zu kochen. Schnell zum Hafen gehopst und alles eingekauft. Suls, Vulos, ein wenig Gemüse und ein paar Gewürze und so wirbelte ich als ich ins Haus zurück kam in der Küche herum und begann das Essen zu zubereiten, so das sich ein köstlicher Geruch im Hause breit machte. Ich kochte für drei, denn ich hatte beschlossen, mein Mündel zum Essen einzuladen.

Nach einiger Zeit versuchte ich es abermals in der Unterstadt jemanden, und besonders mein Essenseinladung zu finden, denn die gute wusste ja noch nichts vom Glück. Am Markt herrschte reges treiben und nach der üblichen Begrüßung und den Fragen wie es denn meinem Beine geht, kam Shani auch schon zur Sache, der Schmuck den ich der einen Sklavin abnahm und den gegenwert von drei Silbertarsk hatte wollte Shani ausbezahlt haben, na das war was.. also zog ich  von den drei Silbern meinen Lohn ab, die Arztkosten aus En’Kara und auch die Ausfallkosten für meine Ruhehand, so das Shani dann  nur 2 Silber und 4 Kupfertarks ausgezahlt bekam von mir was sie dennoch mit reichlich murren annahm.


Mein Mündel kann dann auch um die Ecke und ich wurde meine Einladung los, worüber sie sich  sichtlich freute. Nach einer weiteren kurzen Unterhaltung  gingen wir zu meinem Haus wo es noch köstlicher roch und der Duft von gebratenem in der Luft hing.  Feli, deckte den Tisch ein und nachdem alles aufgetischt war aßen wir zu dritt und ließen den Abend dann in einer gemütlichen Runde und netten Gesprächen ausklingen.

An nächsten Tage erfuhr ich dann  von Stella das Georg sie dann nachdem sie den Heimsteinschwur leisten würde und nach erfolgreicher Prüfung und Nachweis in die Rolle der Händlerkaste eintragen würde, so das sie dann Heimstein und Kaste hätte, was mich natürlich sehr für sie freute. Also machte ich mich sogleich auf den Weg um für mein Mündel  beim Rat den Antrag auf den Schwur einzureichen passender Weise erfuhr ich dann das Shani auch den Schwur leisten wolle und somit stand einem Doppelschwur nichts mehr im Wege wenn die Wartehand erfolgreich überstanden sei.

Ich  beschloss dann das ich mich bei den Feierlichkeiten um die Getränke kümmere, so das ich dann mit Georg und Rock in Verhandlungen trat um  reichlich Paga, Kalana und Ale einzukaufen , viele Münzen wechselten den Besitzer, aber was solls, ein Heimsteinschwur ist nur einmal. Bei folgenden Gesprächen mit meinem  Mündel,  erklärte ich ihr, das sie die Worte  bei dem Schwur selber wählen solle und das die Worte Gewicht  und Kraftvoll sein sollen, da der Schwur  vor allen Bürgern  gesprochen wird und weil man die schwörenden auch nach den Worte  beurteilen wird. So trank ich  noch vorm Haus meinen  abendlichen Met und bettete mich dann.



Einige Tage später, fest und tief hatte ich geschlafen, ich wunderte mich das die Kiste  mit den Sklavenkleidern leer war und von Feli  meiner Sklavin fehlte  jede Spur, na dann wird sie Groß Waschtag  haben dachte ich mir noch als ich in meine Kleider schlüpfte und mich auf den Weg zur Schmiede machte, da ich einige Aufträge  zu bearbeiten  hatte.

So entzündete ich  die Esse und begann mit den ausstehenden Schmiede arbeiten, denn die Baumeisterin hatte ein paar Scharniere für eine Türe im Gasthaus bestellt. Immer wieder schaute ich  mal  ob meine Sklavin irgendwo herumstrich wenn ich eine kleine pause machte.

Auch kreisten mir einige Gedanken durch den Kopf, hatte  doch die Baumeisterin  gemeint mich Gefährten zu wollen, was zwar sehr Reizvoll war aber auch wenn der Vorschlag schon einige Tage zurücklag, so schlug ich es mir aus dem Kopf.

Ein Schmied bleibt immer ein Schmied und ich bin, auch wenn ich in einer niederen Kaste bin stolz auf meine Kaste, und eine Hohe Kaste ist auch nichts für mich, sonst wäre ich sicherlich schon in der Roten Kaste der Krieger, aber ein Mann wechselt nicht in die Kaste seiner Gefährtin, und auch dann nicht wenn ein Sitz im Rat dadurch möglich wäre. Außerdem beschlich mich der Verdacht  dass wenn ich das machen würde ich irgendwie eine Marionette der Gelben Kaste wäre.

Nach langer Arbeit zog der Abend herauf und ich ging nach Hause um mich einem reichlichen Metgenuss  hinzugeben. So lehnte ich mich gegen mein Fass Met und begann ein Horn nach dem anderen in mich hinein zu schütten, lange blieb ich allerdings nicht allein, denn Lucius und sein
Mädchen Dina gesellten sich zu mir. Mit leicht säuselten Worten beantwortete ich die Frage: „Wie viel Vorsprung haste denn schon„? …. Meine Antwort war dann „Drei Hörner“ so lachte er und die Aufholjagd begann, Dina streckte mir ihren  süßen Hintern entgegen und wir lamentierten beim Trinken über vieles.

Meine bevorstehende Reise in den Norden da ich ja irgendwann mal den Glauben des Südens annehmen muss, wenn ich hier schon lebe und auch das ich dann mein Zeichen auf der Brust entfernen will, denn ich sah langsam ein das meine Sklavin  nicht Wäsche waschen war  sondern  abgehauen ist. So hat  das Zeichen für mich an Wert verloren und Lucius schickte sogleich nach der Medica um ihren Rat dazu einzuholen.

Meine Einwände wurden überhört  was mich  nur zu einem  Missmutigem brummen veranlasste und ich noch ein Horn in meinen Rachen goss. Ich fasste den Gedanken  am morgigen Tag  alles an Hausrat zu verbrennen und schon gar nicht sie zu suchen, denn wenn eine Sklavin wegläuft ist sie keine und hat alle Reche verwirkt. Und was soll’s auch, es ist nur eine Sklavin, die allerdings nun Vogelfrei ist und es gab sicherlich auch wichtigere Dinge und so kippte ich noch einen großen schluck Met in meinen Rachen.

Plötzlich sah ich ein Grünes  Kleid vor mir und schaute mit  leicht glasigem blick nach oben. „Talchen Irina „  waren meine Worte und  Lucius liess einen Wortschwall los warum sie denn so schnell kommen sollte aus leibeskräften lallte er: „Meddischa! Der Schmied hat nen Voschel, der den Prieschterköschigen eschal isch... desch is nischt einschaf...“ sie bäugte das Corpus Delicti und meinte nur … rausbrennen  oder rausschneiden  und sie würde beides nicht machen … und machte sich dann wieder von Dannen  als kein weiterer Grund mehr Vorlag.

Ein oder zwei Hörner, von beiden getrunken, später  rappelte sich der Krieger  auf die  Füsse, mahnte mich noch… „Schmied kommste net wieder,  so trete ich dir in deinen Hintern“ schwankte er auch schon  mit Dina  auf und davon, Richtung  seines  Hauses und ich beschloss das es auch genug für heute wäre da ich eh schon alles doppelt sah, nahm ich dennoch die richtige Tür  der beiden die ich vor mir sah und schlief  in meinen Klamotten ein.