Mittwoch, 27. Juli 2016

Nach langer Pause ist heir bald wieder mehr zu lesenudn zu sehen..



Donnerstag, 21. Mai 2015

Kurzmeldung

Heute  geschlossen, wegen Gestern und Morgen vielleicht auch !!!

Dienstag, 19. Mai 2015

Zusammenfassung der Tage Teil1



Ich versuche mal  aufzuholen was  alles so passierte da ich im RL  leider mehr zu tun hatte…..

Was bisher so geschah


Es wurde eine langweilige Hand, mein Bein schmerzte und pocherte, aber das Schmerzmittel  was Irina mir mitgab half recht gut, so dass ich den ersten Tag zu Hause  gut überstand. Ich humpelte im Haus herum bis ich es nimmer aushielt und so hopste ich durch die Unterstadt, Im Gasthaus war keiner und die Speisekarte versprach auch nichts neues, seit einigen Händen stand da schon Sultarte drauf, was mir den Appetit reichlich verdarb, so beschloss ich  selber zu kochen. Schnell zum Hafen gehopst und alles eingekauft. Suls, Vulos, ein wenig Gemüse und ein paar Gewürze und so wirbelte ich als ich ins Haus zurück kam in der Küche herum und begann das Essen zu zubereiten, so das sich ein köstlicher Geruch im Hause breit machte. Ich kochte für drei, denn ich hatte beschlossen, mein Mündel zum Essen einzuladen.

Nach einiger Zeit versuchte ich es abermals in der Unterstadt jemanden, und besonders mein Essenseinladung zu finden, denn die gute wusste ja noch nichts vom Glück. Am Markt herrschte reges treiben und nach der üblichen Begrüßung und den Fragen wie es denn meinem Beine geht, kam Shani auch schon zur Sache, der Schmuck den ich der einen Sklavin abnahm und den gegenwert von drei Silbertarsk hatte wollte Shani ausbezahlt haben, na das war was.. also zog ich  von den drei Silbern meinen Lohn ab, die Arztkosten aus En’Kara und auch die Ausfallkosten für meine Ruhehand, so das Shani dann  nur 2 Silber und 4 Kupfertarks ausgezahlt bekam von mir was sie dennoch mit reichlich murren annahm.


Mein Mündel kann dann auch um die Ecke und ich wurde meine Einladung los, worüber sie sich  sichtlich freute. Nach einer weiteren kurzen Unterhaltung  gingen wir zu meinem Haus wo es noch köstlicher roch und der Duft von gebratenem in der Luft hing.  Feli, deckte den Tisch ein und nachdem alles aufgetischt war aßen wir zu dritt und ließen den Abend dann in einer gemütlichen Runde und netten Gesprächen ausklingen.

An nächsten Tage erfuhr ich dann  von Stella das Georg sie dann nachdem sie den Heimsteinschwur leisten würde und nach erfolgreicher Prüfung und Nachweis in die Rolle der Händlerkaste eintragen würde, so das sie dann Heimstein und Kaste hätte, was mich natürlich sehr für sie freute. Also machte ich mich sogleich auf den Weg um für mein Mündel  beim Rat den Antrag auf den Schwur einzureichen passender Weise erfuhr ich dann das Shani auch den Schwur leisten wolle und somit stand einem Doppelschwur nichts mehr im Wege wenn die Wartehand erfolgreich überstanden sei.

Ich  beschloss dann das ich mich bei den Feierlichkeiten um die Getränke kümmere, so das ich dann mit Georg und Rock in Verhandlungen trat um  reichlich Paga, Kalana und Ale einzukaufen , viele Münzen wechselten den Besitzer, aber was solls, ein Heimsteinschwur ist nur einmal. Bei folgenden Gesprächen mit meinem  Mündel,  erklärte ich ihr, das sie die Worte  bei dem Schwur selber wählen solle und das die Worte Gewicht  und Kraftvoll sein sollen, da der Schwur  vor allen Bürgern  gesprochen wird und weil man die schwörenden auch nach den Worte  beurteilen wird. So trank ich  noch vorm Haus meinen  abendlichen Met und bettete mich dann.



Einige Tage später, fest und tief hatte ich geschlafen, ich wunderte mich das die Kiste  mit den Sklavenkleidern leer war und von Feli  meiner Sklavin fehlte  jede Spur, na dann wird sie Groß Waschtag  haben dachte ich mir noch als ich in meine Kleider schlüpfte und mich auf den Weg zur Schmiede machte, da ich einige Aufträge  zu bearbeiten  hatte.

So entzündete ich  die Esse und begann mit den ausstehenden Schmiede arbeiten, denn die Baumeisterin hatte ein paar Scharniere für eine Türe im Gasthaus bestellt. Immer wieder schaute ich  mal  ob meine Sklavin irgendwo herumstrich wenn ich eine kleine pause machte.

Auch kreisten mir einige Gedanken durch den Kopf, hatte  doch die Baumeisterin  gemeint mich Gefährten zu wollen, was zwar sehr Reizvoll war aber auch wenn der Vorschlag schon einige Tage zurücklag, so schlug ich es mir aus dem Kopf.

Ein Schmied bleibt immer ein Schmied und ich bin, auch wenn ich in einer niederen Kaste bin stolz auf meine Kaste, und eine Hohe Kaste ist auch nichts für mich, sonst wäre ich sicherlich schon in der Roten Kaste der Krieger, aber ein Mann wechselt nicht in die Kaste seiner Gefährtin, und auch dann nicht wenn ein Sitz im Rat dadurch möglich wäre. Außerdem beschlich mich der Verdacht  dass wenn ich das machen würde ich irgendwie eine Marionette der Gelben Kaste wäre.

Nach langer Arbeit zog der Abend herauf und ich ging nach Hause um mich einem reichlichen Metgenuss  hinzugeben. So lehnte ich mich gegen mein Fass Met und begann ein Horn nach dem anderen in mich hinein zu schütten, lange blieb ich allerdings nicht allein, denn Lucius und sein
Mädchen Dina gesellten sich zu mir. Mit leicht säuselten Worten beantwortete ich die Frage: „Wie viel Vorsprung haste denn schon„? …. Meine Antwort war dann „Drei Hörner“ so lachte er und die Aufholjagd begann, Dina streckte mir ihren  süßen Hintern entgegen und wir lamentierten beim Trinken über vieles.

Meine bevorstehende Reise in den Norden da ich ja irgendwann mal den Glauben des Südens annehmen muss, wenn ich hier schon lebe und auch das ich dann mein Zeichen auf der Brust entfernen will, denn ich sah langsam ein das meine Sklavin  nicht Wäsche waschen war  sondern  abgehauen ist. So hat  das Zeichen für mich an Wert verloren und Lucius schickte sogleich nach der Medica um ihren Rat dazu einzuholen.

Meine Einwände wurden überhört  was mich  nur zu einem  Missmutigem brummen veranlasste und ich noch ein Horn in meinen Rachen goss. Ich fasste den Gedanken  am morgigen Tag  alles an Hausrat zu verbrennen und schon gar nicht sie zu suchen, denn wenn eine Sklavin wegläuft ist sie keine und hat alle Reche verwirkt. Und was soll’s auch, es ist nur eine Sklavin, die allerdings nun Vogelfrei ist und es gab sicherlich auch wichtigere Dinge und so kippte ich noch einen großen schluck Met in meinen Rachen.

Plötzlich sah ich ein Grünes  Kleid vor mir und schaute mit  leicht glasigem blick nach oben. „Talchen Irina „  waren meine Worte und  Lucius liess einen Wortschwall los warum sie denn so schnell kommen sollte aus leibeskräften lallte er: „Meddischa! Der Schmied hat nen Voschel, der den Prieschterköschigen eschal isch... desch is nischt einschaf...“ sie bäugte das Corpus Delicti und meinte nur … rausbrennen  oder rausschneiden  und sie würde beides nicht machen … und machte sich dann wieder von Dannen  als kein weiterer Grund mehr Vorlag.

Ein oder zwei Hörner, von beiden getrunken, später  rappelte sich der Krieger  auf die  Füsse, mahnte mich noch… „Schmied kommste net wieder,  so trete ich dir in deinen Hintern“ schwankte er auch schon  mit Dina  auf und davon, Richtung  seines  Hauses und ich beschloss das es auch genug für heute wäre da ich eh schon alles doppelt sah, nahm ich dennoch die richtige Tür  der beiden die ich vor mir sah und schlief  in meinen Klamotten ein.

Donnerstag, 16. April 2015

Die Reise durch halb Gor ;-)



Nun wir sahen uns nicht  nur am Abend  sondern auch die anderen Tage. Shani hatte  eine Reise vorbereitet und  dieser Reisegruppe schloß ich mich dann einfach an und beschloß das mein Mündel  mich auf dem mobilen Schmiedekarren  samt meiner Sklavin  begleiten sollte so das beide  auch mal  was anderes ausser Jorts Fähre sahen und so konnte ich meine Dienste der Schmiedekunst anbieten was ja auf so einer Reise  immer von Vorteil sein kann. 

So machte sich der Tross  auf den Weg Richtung Belnend, dort angekommen gings nach dem Lageraufbau
direkt ins Wirtshaus um die ausgetrockneten Kehlen wieder zu befeuchten. Mein  Mündel sollte sich dazugesellen, schien ihr doch alles  neu zu sein, so tranken wir  und haben auch eine  Kleinigkeit  gegessen und  beschlossen dann einen kleinen Rundgang durch die Stadt zu machen. Unterwegs kaufte ich  noch ein  Brot  das besonders knusprig aussah und schlenderten weiter, trafen dann das eine oder andre  bekannte Gesicht bis wir dann zum Lager gingen und uns für die Nacht vorbereiten. Jeder natürlich in einem anderen Zelt, denn am nächsten  Morgen sollte es zu einem  

Handelsposten 
gehen der nur einen Tagesmarsch entfernt sein sollte.  Als wir dann aufbrachen schien es das die Wege je näher wir dem Handelsposten kamen immer schmaler und enger wurden, trotzdem schafften wir das Etappenziel auch wenn das knarren der Karren  von vielen ausgesprochenen Flüchen und unausgesprochenen Verwünschungen wegen der Strassen unerbrochen wurde. Angekommen  tätschelte ich erst einmal  „Georg“… nein nicht den Händler der  mitgereist war sondern meinen  Bosk der auf keinen anderen  Namen  hörte, was  in Jorts immer zu reichlich Verwechslungen führte aber auch bei den anderen  Bewohnern  für reichlich Spaß sorgte. Shani hatte  vor der Abreise  wohl  einigen Zuwachs  für die Verkaufskette  bekommen und so wurde ein Schmied gebraucht. So baute ich meine  kleine Esse auf und wuselte meinen karren leer so das ich arbeiten konnte. Eine Sklavin sollte  ihr Branding bekommen und  das Alteisen was nach näherer Betrachtung  aus Silber bestand  sollte entfernt werden. Also begann ich mit meiner Arbeit, wie üblich überhörte ich das Jammern und auch die lauten Schreie des Brandens. Flugs noch den ganzen Schmuck entfernt  und in die Tasche gesteckt, war er doch vom Gewicht her in etwa drei Silber wert, so freute sich meine Börse. Als  ich dann  fertig war begab ich mich  zu den anderen, Stella  schaute sich meine Arbeit an bis  es nach verbranntem  Fleisch roch als ich die Sklavin brandete und ich hatte nun  einen Tierischen Hunger  bekommen so das ich  nach einem Stück Brot und einem Stück Schinken verlangte was  mir die Serviersklavin dann auch bringen wollte, ich schwelgte schon in den Gaumenfreuden als mich  „Georg“ anging.. nein  diesmal war es nicht der Bosk, sondern der Händler, was mir denn einfiele Schinken zu verlangen wenn alle Kochwurst essen, außer Suku, eine recht dunkle Kajira  die alles was krabbelte und sich bewegte, besonders  Kugelkäfer, in den Mund steckte und aß. 

Nun ja, ein Wort zwischen mir und  Georg ergab das andere, so das ich dann Wutentbrannt meinen  Dolch  in den Holzteller stieß  und ihn dann am Tisch förmlich fest pinnte, ohne  einen Bissen zu essen und die Serviersklavin  reichlich mühe hatte beides wieder zu trennen, was  mich amüsierte. Um meinen Ärger über das entgangene Abendesse nicht eskalieren zu lassen beschloss ich meinen Karren wieder Reisefertig zu machen und meine Ausrüstung zu verstauen und mir eine stattliche Portion Paga zu gönnen, den ich den Leuten im Handelsposten dann nach verlassen meiner Blase in einem der reichlich vorhanden Blumenkübel hinterließ.
Ich nächtigte unter meinem Karren auf einem einfachen Fell und schlief schnell ein.

Am nächsten Morgen sollte es mit dem Schiff  weitergehen das extra wohl für uns anlegte und als alles Hab und Gut der Karawane verladen war wurden auch schon Segel Richtung Norden nach Golnir gesetzt. Ich, als geborener Nordmann der das Segeln eigentlich hasst versuchte  dem Rollen und Stampfen des Schiffes durch Schlaf entgegen zu wirken was trotz dem nicht gelang. So das ich als das Schiff anlegte  auf der Pier erstmal meinen Mageninhalt, zur Belustigung  der anderen Mitreisenden, auf besagter Pier wie üblich entleerte. 

Erst dann konnte ich meine Blicke auf die Landschaft lenken und auch die frische Nordluft genießen. Ich schaute mir auch die anderen an und begann zu schmunzeln, der Händler der gestern noch  rum motzte das eine Münzsklavin vor Scham hätte Rot werden  können, sammelte alles was er zum Anziehen fand ein und zog es sich über, dabei lag nicht mal Schnee und als er immer noch vor Kälte schlodderte begann ich zu lachen und auf meine Frage was er denn im Winter machen  wollte kam nur ein bibberndes  murren aus seinem Munde. Die  Kajirae bauten

das Lager schnell auf und  machten auch ein großes Feuer, versorgten die Lasttiere. Wir wurden dann von den Bewohnern wie  es im Norden üblich ist in die Longhall eingeladen wo es Warm war und es wurden Reichlich Speisen und Getränke aufgefahren. Bei den Getränken gab es  beim Händler wohl Probleme da er keinen Met der im Norden ja üblich ist, mochte er bestand  auf seinen  Paga nur das es  hier wohl nur den  qualitativ  minderwertigeren Sul-Paga  gab, so motzte er erst wieder wie ein Rohrspatz und schüttelte sich. Aber wie Vater immer schon sagte, „der Hunger und der Durst, treibt es rein“,
trank er dann doch und wurde ruhiger so das der Abend dann doch angenehmer wurde, mein Mündel und ich unterhielten uns ein wenig  und schlenderten  auch hier  ein paar Schritte  durchs Dorf, nachdem wir uns gestärkt hatten  und reichlich Geschichten  und Neuigkeiten  in der Hall ausgetauscht wurden. Sie bewunderte die „Nordlichter“ die sie wohl nie vorher sah, und ich hatte mal wieder Nordischen Boden unter den Füssen, was mir auch ein lächeln auf die Lippen zauberte. Nach einigen Ahn  beschlossen wir das es dann auch an der Zeit wurde  für die Nachtruhe, so das wir dann zum Lager gingen und uns  jeder in seinem  Zelt betteten.

Die Nacht war für meinen Sinn viel zu schnell zu ende und Shani war  mit einigen Sklavinnen schon auf den Beinen die dann emsig schon das Lager verkleinerten und alles auf den Karren verstauten. Ich fragte dann wo es als  nächste hingehen sollte und so wurde mir der Ort „Hrafnar“ genannt und ich  freute mich  doch ein wenig  das es weiter in den Norden ging, nach einem Frühstücksmahl war ich gesättigt und auch als die Kajira des Händlers versuchte ihn in ihrer nordischen Tradition mit einem „warmen Serve“ ein lächeln ins Gesicht zu zaubern was ihr misslang weil er wohl einen „Eiszapfen“ hatte, packte ich  alles für die weiterreise und war flugs Abfahrbereit. 

Als es über Land ging mit dem ganzen Tross, wurde es  reichlich unbehaglich denn Strassen gibt es im Norden  ja nicht, es sind eher Pfade, so das die Fahrkünste vollends gefordert wurden, kamen wir an und standen  vor einem riesigen Tor und ich entdeckte ein Banner  wo aber nicht Hrafnar sondern die Zeichen  der Vakur draufstanden … Der Händler  brüllte das er die  Bewohner Hrafnas grüsste und um einlass bat und ich beschloss  mal abzuwarten was denn so passierte… und als uns dann aufgetan wurde war das  Gelächter gross, denn wir waren tatsächlich in Vakur  gelandet und  irgendwo falsch abgebogen, wie sich später heraus stellte ist das Dorf wo wir hin wollten ganz in der Nähe. Auch hier ging es wieder in die Hall  hinein, kannte ich  mich in dem Dorf ja doch recht gut aus, denn Vakur war mit meinem Heimatdorf verbündet und ich sah viele bekannte Gesichter was mich recht fröhlich stimmte.
Als der Dorfjarl auch nach einiger Zeit die Hall betrat und Luna ihm dann wie üblich nackt auf den Schoss hopste um ihm gebührend seinen Met zu servieren, was er und sie sichtlich genossen so machte ich mich bereit ihm ein Geschenk zu machen, und nahm meine Axt vorm Gürtel und überreichte sie Ihm, verdutzt nahm er das Geschenk danken an, was mich erfreute.

Nun gelüstete es mich auch nach einem zweiten Getränk  und ich schnippte nach Zina die  ja bei Shani an die Handelskette gekommen ist und als sie das Getränk dann brachte  hoch ich sie auf meinen Schoss, was für reichlich entsetzen in ihrem Gesicht sorgte, war ihr  doch das nordische Servieren  fremd, so das ich sie dann wieder auf dem Boden hob und ihr das Methorn abnahm und es recht schnell austrank und mich aus der Hall nach draussen begab um mein Zelt für die Nacht aufzubauen. Als alles stand, kroch ich hinein und wollte schlafen, hörte aber ein rascheln und schaute hinaus, Zina hatte das rascheln verursacht und ich fragte sie was denn los sei, sie suchte erklärende Worte für den „misslungenen Serve“, da sie das ja so nicht kennen würde wenn freie Frauen  anwesend wären und eine gewisse Scham war in Ihrem Gesicht zu erkennen, so erklärte ich ihr das es im Norden  gewisse Dinge die im Süden üblich sind nicht gäb, und so sprachen wir eine ganze weile  bis ich sie dann wegschickte da mein Punkt des Wachseins  bei weitem überschritten sein und ich schlafen wolle, so entfernte sie sich und ich kroch abermals in meine  Dackelgarage und schlief schnell ein.

Als der nächste Morgen herein brach öffnete ich meine Augen und kroch aus meinem Zelt, im Dorf war schon geschäftiges Treiben ich blickte  zum Himmel  und sah das Zentralgestirn schon im Zenit stehen, und merkte das es mitten am Tag zu sein schien, brummend  darüber das ich den halben Tag verschlafen hatte machte ich mich auf und nach einer kleinen Wäsche  am Brunnen, ein klatscher Wasser ins  Gesicht und ein paar tropfen hinter die Ohren, machte ich mich auf in die  Hall  um was zu essen, kaum in der Hall ich grüsste die anwesenden freundlich wie immer  leicht gebrummt giftete und knurrte mich das Weib namens  Nyn mit „Tal Sir“ an, auf meine  frage ob sie mit mir in den Fellen war, weswegen sie mich hätte anknurren dürfen, stampfte sie mit dem Fuß auf dem Boden auf und maulte dann Lautstark „ habt ihr alle zuviel kalte luft erwischt ?“ antwortete ich nur  grinsend „ zumindest bin ich nicht mit dem Finger im Po  aufgewacht“ was mit einige Lacher einbrachte, aber das Weib immer wütender werden ließ. Einen Augenblick später kam Arne mein Freund  dem Treiben hinzu und fragte was los sei, er rief sein Weib  dann zur Ordnung und ich beruhigte mich auch wieder griff mir nen kanten Brot und ging wieder hinaus da mit die Luft da zu stickig war und auch das ich immer mit „Sir“ angesprochen wurde von ihr liess meine Laune nicht  grade heben so ging ich zu meinem Zelt zurück um zu packen. 

Zina  kam hinterher und sagte mir das sie  hier bleiben würde da sie verkauft sei an das Dorf, und so gab ich ihr eine Haarsträhne von mir  da sie ja gestern mit meinen langen Haaren spielte und sie  wohl recht toll fand. Später als alle Abfahrbereit waren hörte ich das neue Ziel, Georg freute sich  auf En’Kara und ich mich auch, war da ja vor kurzem erst der Markt gewesen und ich hatte da nette Leute kennengelernt. Also trieb ich den Bosk an, der sich aber nicht  von meinen Versuchen  schneller zu gehen, beeindrucken ließ und als wir ankamen war irgendwie  der Plan raus. Anscheinend wusste niemand wo wir unser Lager aufbauen sollten, was sich aber schnell löste mitten im Aufbau des Lagers, der Platz war wohl Eigentum einer Tarksrotte die nicht sonderlich  begeistert schienen das wie da Ihren Platz einnahmen griffen sie auch schon an, so schnell das  keiner  damit rechnete, Rufe schallten durchs Lager und die Krieger  zogen ihre Bögen und Speere und verteidigten die Karawane, dumm nur das ich wohl in der Schussbahn eines Kriegers stand und der mir in den Oberschenkel  schoss so das ich dann getroffen umfiel und dann so da lag. Hach, was für eine Aufregung als ich mich aus dem Kampfgetümmel bewegte.. na mehr kroch als  ging..  es wurde nach  der Ärztin gerufen  die aber schon in der Stadt  war.. wie auch immer, es kam dann eine  Heilersklavin an und Veland der Schmied  der Stadt und  Jarcath  brachten mich dann in die Krankenstation wo ich verarztet werden sollte.

Das Mädchen machte es sehr gut und sie schien zu wissen was sie da tut nur als sie den Pfeil absägen wollte, schritt ich ein und brach den Pfeil dann ab und zig ihn raus, sie versorgte meine Wunde  und ich bekam ein Schmerzmittel denn der Knochen war nicht verletzt, nur mein Ego ein wenig.  Ich zahlte meine „Praxisgebühr“  und  Humpelte zum Lager zurück, wo das Vieh was  angriff grade fachmännisch Zerlegt wurde und ich bekam einen großen Tarskspiess ab, trank noch was und  Bettete mich dann ich denke das das Schmerzmittel dafür sorgte das ich  so müde war und ich war frohen Mutes das es morgen nach Hause ging.
 
Brummend und mit pocherndem Bein, jede Bodenwelle spürend ging die Reise über Land zurück nach Jorts, Stella  sorgte sich  um einen  und wir sprachen, wie an den vorangegangen Tagen, viel  und es schien das ihr immer mehr Erinnerungen zurück kamen, was mich freute, liessen die Reisezeit wie im Fluge vergehen und ich war  froh  in mein  Bett zu kommen, doch leider  musste mein bequemes  Bett noch warten den ich musste zu  der Jortschen Medica, wegen meinem Bein das dann in Heimischen Gefilden  noch mal versorgt wurde und ich dann erst ins Bett konnte. Eine Hand lang sollte ich mich schonen und nicht Arbeiten, waren ihre Worte. Aber erstmal war es wichtig, dass ich wieder zu Haus war.

Freitag, 10. April 2015

Vaterschaften .. (Fortsetzung 1)

(Fortsetzung)...


So sagte ich dann:"Da ich ja stolzer Besitzer von  fast zwei Häusern bin,  ich quartiere dich im Kontor der Schmiede ein". Denn der Kontor ist  ja mein Arbeitsplatz Wohnsitz den ich kaum nutze, . Gesagt, getan,  gingen wir zum Kontor, ich mit grossen Schritten voraus und  mein Mündel  mit kleinen vorsichtigen Schritten  hinterher. Vorher meinte ich ja noch das sie sich nützlich machen kann , so  Werkzeuge sortieren oder auch mal einen Lappen nehmen, was sie nicht verneinte. 

Angekommen  im Schmiedekontor öffnete ich erst einmal die Türe und brummte leicht, hätte ich mal vorher ein wenig gelüftet, es roch doch ein wenig  abgestanden und eine kleine Paga und Met Note lag in der Luft. Also Fenster auf,  die Türe war es ja  noch, und mal kraftvoll gelüftet. Das Mädchen schaute sich um und fand es wohl gar nicht so schlimm. Ich sagte  dann das man sich erst einmal  langsam eingewöhnen solle und das es alles wieder werden wird. Ihren Blicken nach zu Urteilen fragte sie sich  nun wohl, wo sie denn Nächtigen  könne und noch bevor die  Frage ausgesprochen wurde, meinte ich das ich  auch in der Holzbearbeitung fit wäre und ein Bett schnell gezimmert sei, den Einwand von ihr " Ich brauche nicht viel, mir Reicht ein Fell auf dem Boden" ließ ich nicht gelten, schließlich  betrachtete ich sie ja, wie ich davor  auch schon dem  Hauptmann sagte  nicht nur unter meinem Schutz, sondern auch  wenn es nur nach Außen ist, von meinem Fleisch und Blut und das schlafe nicht auf dem Boden nur auf einem Fell. Wieder kam nur ein schüchternes Nicken, aber die Augen verrieten es , das sie sich doch freute. 

Ich ging dann erst einmal und gab ihr die Aufgabe, sich doch einen aus zu suchen, denn man sollte sie anreden und auch vorstellen können, sie nickte abermals nur alsich das Kontor verließ. Ich machte mich auf, den ich hatte  ja  ein Bett zu zimmern und ließ sie erst einmal  zu Ruhe kommen. 
Ein paar Ahn später war auch das Bett fertig gezimmert und ich hatte alle Teile der Holzbalken und Bretter zum Kontor gebracht, schaute  hinein und sah dann das es verlassen war. Vielleicht war sie ja bei der Ärztin, also schnell alles hinein getragen und zusammen gebaut, da die Nacht dann kommen könnte. Am nächstenTag, ich war mal wieder  auf dem Weg zur Schmiede, traf ich sie dann auf der Bank am Markt sitzend und wir kamen ins Gespräch.  

Freudestrahlend erzählte sie mir, das  sie einen Traum hatte in dem es um ein Lied ging das ihr ihre Mutter wohl Vorsang und das ihr der Name dann schlagartig  eingefallen sei. So stellte  sie sich mir als Stella vor, was ich dann  begrüßte und ihr freundlich zunickte. Auf meine Frage was ihr denn sonst noch an Erinnerungen  und wenn sie auch noch so klein waren  eingefallen sei, kam erst mal betretenes Schweigen, so das ich nicht  weiter nach hakte. 

Also  sprachen wir über das Wetter und andere kleine Dinge, Na meist sprach ich und sie hörte zu. Auf nachfragen erzählte ich da ich  mit meiner Sklavin im Privathaus lebe, das es in meinem Hause keine Freie Gefährtin an meiner Seite gab, den Grund und die Geschichte dazu erzählte ich  so das dann ein oder zwei Ahn ins Land zogen. Sie  berichtete dann  doch recht Zaghaft, wie ihre Karawane überfallen wurde, das sie eigentlich  auf dem Weg zum Dorfe ihres Vaters waren und nun alle tot sein, auch erzählte sie, das sie lesen, schreiben und auch rechnen könne, da sie wohl  die Bücher ihres Vaters führte, was  mich dann zu der Annahme eines Händlers führte und ich beschloss ihr auch  mal meine Bücher  zu zeigen. Da ich  noch zu tun hatte trennten sich dann erst einmal  unsere Gespräche und man würde sich am Abend dann wieder sehen.  (Fortsetzung folgt...10.April 2015)

Donnerstag, 9. April 2015

Vaterschaften .. oder das Bündel mit dem Mündel

Und wieder  war es ein schöner Tag an meinem Heimstein, ich wachte auf , rieb mir meinen Rücken, denn vor einer Hand  war es doch ein wenig viel  für ihn gewesen. Das Steine um wuchten in den Wäldern  von Jorts war  doch sehr anstrengend, zu anstrengend, das es da dann einfach knackste. Aber egal.. das ist eine andere Geschichte.

Nun ich  ging  von meinem Haus  in Richtung Schmiede und traf auf den Hauptmann der "Roten", der im Gespräch mit  einem jüngeren Weibe schien.  Nach  der üblichen  Begrüßung seiner und meinerseits, er plärrte mir ein "Tal, Schmied"  zu, was ich  mit meinem üblichen tiefen gebrummten "Tal... Kin" quittiert, stellte  er mich dem Weibe vor.

Wie  auch bei mir üblich , musterte ich dieses erstmal von oben bis unten , auch wenn sie ein wenig  weiter weg stand, was ja bei den freien Weibern  auch normal scheint. Außerdem schien sie ein wenig schüchtern zu sein, denn sie  brachte dann  außer einem "Tal"  erst mal kein Wort heraus.

Der Hauptmann erzählte mir dann  das die junge Frau, wohl an einem Gedächnisverlusst litt, was daher rührte das sie eins auf den Kopf bekam und überfallen wurde, auch das sie schon in der Jortschen Klinik war und die Erstbehandlung  durch seine Gefährtin, die ja die Oberste Ärztin der Stadt ist, erfahren hatte.


Na was soll ich sagen, nach der Musterung, schlecht sah sie nicht aus, auch wenn man mit dem Veil das Gesicht nicht erkennen konnte, so Zeichneten sich die Konturen des Restes trotz des Kleides deutlich ab. 

Nun da so ein Überfall meist den Verlusst all der Habseligkeiten mit sich zieht, war sie Mittelos, und  ein Mittelloses Weib, allein auf Gor und dazu noch ohne Gedächnis, endet meist im Kragen irgendwann, was dem Hauptman auch so entfuhr. Das Mädel schluckte kurz nach der Information, aber  der Hauptmann sprach auch weiter  das es die Möglichkeit gäb, wenn sich denn nur einer finden  würde, der sich einer jungen  freien Frau annehmen würde und sie unter seinen Schutz nehmen könnte. Als Mündel sozusagen wäre er ihr Vormund und sie wäre erstmal  sicher vor Übergriffen und Kragen. Er selber bot sich an  und fragte auch auch mich, ob ich denn bereit wäre  mich da auch zur Verfügung zu stellen.

Ich war in meinem leben schon so vieles  aber Vormund noch nicht, so das ich dann
sagte: "Na warum eigentlich nicht". Sie sollte dann Wählen in wessen Vormundschaft sie sich denn nun begeben wolle und das Freiwillig, weil es ja keine Sklaverei ist. 

Was soll ich nun sagen, nach  einigen Überlegungen, man schien wirklich zu hören, wie es im Kopfe bei ihr ratterte, hatte sie ihre  Entscheidung  gefällt und die Wahl fiel auf den Schmied. Kin war wohl doch  ein wenig  verdutzt, ich denke, das er insgeheim hoffte das sie ihn wählte. Aber nun gut... und schwupp wurde ich Vormund der Frau, also Beschützer.... und ich hatte nun ein Mündel, quasi eine Tochter von knapp 20  Jahren und ohne das ich Windel wechseln musste, sprich Stubenrein und dazu noch ansehnlich. ( 9. April 2015)