(Fortsetzung)...
So sagte
ich dann:"Da ich ja stolzer Besitzer von fast zwei Häusern bin, ich
quartiere dich im Kontor der Schmiede ein". Denn der Kontor ist ja mein
Arbeitsplatz Wohnsitz den ich kaum nutze, . Gesagt, getan, gingen wir
zum Kontor, ich mit grossen Schritten voraus und mein Mündel mit
kleinen vorsichtigen Schritten hinterher. Vorher meinte ich ja noch das
sie sich nützlich machen kann , so Werkzeuge sortieren oder auch mal
einen Lappen nehmen, was sie nicht verneinte.
Angekommen
im Schmiedekontor öffnete ich erst einmal die Türe und brummte leicht,
hätte ich mal vorher ein wenig gelüftet, es roch doch ein wenig
abgestanden und eine kleine Paga und Met Note lag in der Luft. Also
Fenster auf, die Türe war es ja noch, und mal kraftvoll gelüftet. Das
Mädchen schaute sich um und fand es wohl gar nicht so schlimm. Ich
sagte dann das man sich erst einmal langsam eingewöhnen solle und das
es alles wieder werden wird. Ihren Blicken nach zu Urteilen fragte sie
sich nun wohl, wo sie denn Nächtigen könne und noch bevor die Frage
ausgesprochen wurde, meinte ich das ich auch in der Holzbearbeitung fit
wäre und ein Bett schnell gezimmert sei, den Einwand von ihr " Ich
brauche nicht viel, mir Reicht ein Fell auf dem Boden" ließ ich nicht
gelten, schließlich betrachtete ich sie ja, wie ich davor auch schon
dem Hauptmann sagte nicht nur unter meinem Schutz, sondern auch wenn es
nur nach Außen ist, von meinem Fleisch und Blut und das schlafe nicht
auf dem Boden nur auf einem Fell. Wieder kam nur ein schüchternes
Nicken, aber die Augen verrieten es , das sie sich doch freute.
Ich
ging dann erst einmal und gab ihr die Aufgabe, sich doch einen aus zu
suchen, denn man sollte sie anreden und auch vorstellen können,
sie nickte abermals nur alsich das Kontor verließ. Ich machte mich
auf, den ich hatte ja ein Bett zu zimmern und ließ sie erst einmal
zu Ruhe kommen.
Ein
paar Ahn später war auch das Bett fertig gezimmert und ich hatte alle
Teile der Holzbalken und Bretter zum Kontor gebracht, schaute hinein
und sah dann das es verlassen war. Vielleicht war sie ja bei der Ärztin,
also schnell alles hinein getragen und zusammen gebaut, da die Nacht
dann kommen könnte. Am nächstenTag, ich war mal wieder auf dem Weg zur
Schmiede, traf ich sie dann auf der Bank am Markt sitzend und wir kamen
ins Gespräch.
Freudestrahlend erzählte sie mir, das sie einen Traum
hatte in dem es um ein Lied ging das ihr ihre Mutter wohl Vorsang und
das ihr der Name dann schlagartig eingefallen sei. So stellte sie sich
mir als Stella vor, was ich dann begrüßte und ihr freundlich
zunickte. Auf meine Frage was ihr denn sonst noch an Erinnerungen und
wenn sie auch noch so klein waren eingefallen sei, kam erst mal
betretenes Schweigen, so das ich nicht weiter nach hakte.
Also
sprachen wir über das Wetter und andere kleine Dinge, Na meist sprach
ich und sie hörte zu. Auf nachfragen erzählte ich da ich mit meiner
Sklavin im Privathaus lebe, das es in meinem Hause keine Freie Gefährtin
an meiner Seite gab, den Grund und die Geschichte dazu erzählte ich
so das dann ein oder zwei Ahn ins Land zogen. Sie berichtete dann doch
recht Zaghaft, wie ihre Karawane überfallen wurde, das sie eigentlich
auf dem Weg zum Dorfe ihres Vaters waren und nun alle tot sein, auch
erzählte sie, das sie lesen, schreiben und auch rechnen könne, da sie
wohl die Bücher ihres Vaters führte, was mich dann zu der Annahme
eines Händlers führte und ich beschloss ihr auch mal meine Bücher zu
zeigen. Da ich noch zu tun hatte trennten sich dann erst einmal unsere
Gespräche und man würde sich am Abend dann wieder sehen. (Fortsetzung folgt...10.April 2015)