Freitag, 10. April 2015

Vaterschaften .. (Fortsetzung 1)

(Fortsetzung)...


So sagte ich dann:"Da ich ja stolzer Besitzer von  fast zwei Häusern bin,  ich quartiere dich im Kontor der Schmiede ein". Denn der Kontor ist  ja mein Arbeitsplatz Wohnsitz den ich kaum nutze, . Gesagt, getan,  gingen wir zum Kontor, ich mit grossen Schritten voraus und  mein Mündel  mit kleinen vorsichtigen Schritten  hinterher. Vorher meinte ich ja noch das sie sich nützlich machen kann , so  Werkzeuge sortieren oder auch mal einen Lappen nehmen, was sie nicht verneinte. 

Angekommen  im Schmiedekontor öffnete ich erst einmal die Türe und brummte leicht, hätte ich mal vorher ein wenig gelüftet, es roch doch ein wenig  abgestanden und eine kleine Paga und Met Note lag in der Luft. Also Fenster auf,  die Türe war es ja  noch, und mal kraftvoll gelüftet. Das Mädchen schaute sich um und fand es wohl gar nicht so schlimm. Ich sagte  dann das man sich erst einmal  langsam eingewöhnen solle und das es alles wieder werden wird. Ihren Blicken nach zu Urteilen fragte sie sich  nun wohl, wo sie denn Nächtigen  könne und noch bevor die  Frage ausgesprochen wurde, meinte ich das ich  auch in der Holzbearbeitung fit wäre und ein Bett schnell gezimmert sei, den Einwand von ihr " Ich brauche nicht viel, mir Reicht ein Fell auf dem Boden" ließ ich nicht gelten, schließlich  betrachtete ich sie ja, wie ich davor  auch schon dem  Hauptmann sagte  nicht nur unter meinem Schutz, sondern auch  wenn es nur nach Außen ist, von meinem Fleisch und Blut und das schlafe nicht auf dem Boden nur auf einem Fell. Wieder kam nur ein schüchternes Nicken, aber die Augen verrieten es , das sie sich doch freute. 

Ich ging dann erst einmal und gab ihr die Aufgabe, sich doch einen aus zu suchen, denn man sollte sie anreden und auch vorstellen können, sie nickte abermals nur alsich das Kontor verließ. Ich machte mich auf, den ich hatte  ja  ein Bett zu zimmern und ließ sie erst einmal  zu Ruhe kommen. 
Ein paar Ahn später war auch das Bett fertig gezimmert und ich hatte alle Teile der Holzbalken und Bretter zum Kontor gebracht, schaute  hinein und sah dann das es verlassen war. Vielleicht war sie ja bei der Ärztin, also schnell alles hinein getragen und zusammen gebaut, da die Nacht dann kommen könnte. Am nächstenTag, ich war mal wieder  auf dem Weg zur Schmiede, traf ich sie dann auf der Bank am Markt sitzend und wir kamen ins Gespräch.  

Freudestrahlend erzählte sie mir, das  sie einen Traum hatte in dem es um ein Lied ging das ihr ihre Mutter wohl Vorsang und das ihr der Name dann schlagartig  eingefallen sei. So stellte  sie sich mir als Stella vor, was ich dann  begrüßte und ihr freundlich zunickte. Auf meine Frage was ihr denn sonst noch an Erinnerungen  und wenn sie auch noch so klein waren  eingefallen sei, kam erst mal betretenes Schweigen, so das ich nicht  weiter nach hakte. 

Also  sprachen wir über das Wetter und andere kleine Dinge, Na meist sprach ich und sie hörte zu. Auf nachfragen erzählte ich da ich  mit meiner Sklavin im Privathaus lebe, das es in meinem Hause keine Freie Gefährtin an meiner Seite gab, den Grund und die Geschichte dazu erzählte ich  so das dann ein oder zwei Ahn ins Land zogen. Sie  berichtete dann  doch recht Zaghaft, wie ihre Karawane überfallen wurde, das sie eigentlich  auf dem Weg zum Dorfe ihres Vaters waren und nun alle tot sein, auch erzählte sie, das sie lesen, schreiben und auch rechnen könne, da sie wohl  die Bücher ihres Vaters führte, was  mich dann zu der Annahme eines Händlers führte und ich beschloss ihr auch  mal meine Bücher  zu zeigen. Da ich  noch zu tun hatte trennten sich dann erst einmal  unsere Gespräche und man würde sich am Abend dann wieder sehen.  (Fortsetzung folgt...10.April 2015)