Und wieder war es ein schöner Tag an meinem Heimstein, ich wachte auf , rieb mir meinen Rücken, denn vor einer Hand war es doch ein wenig viel für ihn gewesen. Das Steine um wuchten in den Wäldern von Jorts war doch sehr anstrengend, zu anstrengend, das es da dann einfach knackste. Aber egal.. das ist eine andere Geschichte.
Nun ich ging von meinem Haus in Richtung Schmiede und traf auf den Hauptmann der "Roten", der im Gespräch mit einem jüngeren Weibe schien. Nach der üblichen Begrüßung seiner und meinerseits, er plärrte mir ein "Tal, Schmied" zu, was ich mit meinem üblichen tiefen gebrummten "Tal... Kin" quittiert, stellte er mich dem Weibe vor.
Wie auch bei mir üblich , musterte ich dieses erstmal von oben bis unten , auch wenn sie ein wenig weiter weg stand, was ja bei den freien Weibern auch normal scheint. Außerdem schien sie ein wenig schüchtern zu sein, denn sie brachte dann außer einem "Tal" erst mal kein Wort heraus.
Der Hauptmann erzählte mir dann das die junge Frau, wohl an einem Gedächnisverlusst litt, was daher rührte das sie eins auf den Kopf bekam und überfallen wurde, auch das sie schon in der Jortschen Klinik war und die Erstbehandlung durch seine Gefährtin, die ja die Oberste Ärztin der Stadt ist, erfahren hatte.
Na was soll ich sagen, nach der Musterung, schlecht sah sie nicht aus, auch wenn man mit dem Veil das Gesicht nicht erkennen konnte, so Zeichneten sich die Konturen des Restes trotz des Kleides deutlich ab.
Nun da so ein Überfall meist den Verlusst all der Habseligkeiten mit sich zieht, war sie Mittelos, und ein Mittelloses Weib, allein auf Gor und dazu noch ohne Gedächnis, endet meist im Kragen irgendwann, was dem Hauptman auch so entfuhr. Das Mädel schluckte kurz nach der Information, aber der Hauptmann sprach auch weiter das es die Möglichkeit gäb, wenn sich denn nur einer finden würde, der sich einer jungen freien Frau annehmen würde und sie unter seinen Schutz nehmen könnte. Als Mündel sozusagen wäre er ihr Vormund und sie wäre erstmal sicher vor Übergriffen und Kragen. Er selber bot sich an und fragte auch auch mich, ob ich denn bereit wäre mich da auch zur Verfügung zu stellen.
Ich war in meinem leben schon so vieles aber Vormund noch nicht, so das ich dann
sagte: "Na warum eigentlich nicht". Sie sollte dann Wählen in wessen Vormundschaft sie sich denn nun begeben wolle und das Freiwillig, weil es ja keine Sklaverei ist.
Was soll ich nun sagen, nach einigen Überlegungen, man schien wirklich zu hören, wie es im Kopfe bei ihr ratterte, hatte sie ihre Entscheidung gefällt und die Wahl fiel auf den Schmied. Kin war wohl doch ein wenig verdutzt, ich denke, das er insgeheim hoffte das sie ihn wählte. Aber nun gut... und schwupp wurde ich Vormund der Frau, also Beschützer.... und ich hatte nun ein Mündel, quasi eine Tochter von knapp 20 Jahren und ohne das ich Windel wechseln musste, sprich Stubenrein und dazu noch ansehnlich. ( 9. April 2015)