Donnerstag, 9. April 2015

Vaterschaften .. oder das Bündel mit dem Mündel

Und wieder  war es ein schöner Tag an meinem Heimstein, ich wachte auf , rieb mir meinen Rücken, denn vor einer Hand  war es doch ein wenig viel  für ihn gewesen. Das Steine um wuchten in den Wäldern  von Jorts war  doch sehr anstrengend, zu anstrengend, das es da dann einfach knackste. Aber egal.. das ist eine andere Geschichte.

Nun ich  ging  von meinem Haus  in Richtung Schmiede und traf auf den Hauptmann der "Roten", der im Gespräch mit  einem jüngeren Weibe schien.  Nach  der üblichen  Begrüßung seiner und meinerseits, er plärrte mir ein "Tal, Schmied"  zu, was ich  mit meinem üblichen tiefen gebrummten "Tal... Kin" quittiert, stellte  er mich dem Weibe vor.

Wie  auch bei mir üblich , musterte ich dieses erstmal von oben bis unten , auch wenn sie ein wenig  weiter weg stand, was ja bei den freien Weibern  auch normal scheint. Außerdem schien sie ein wenig schüchtern zu sein, denn sie  brachte dann  außer einem "Tal"  erst mal kein Wort heraus.

Der Hauptmann erzählte mir dann  das die junge Frau, wohl an einem Gedächnisverlusst litt, was daher rührte das sie eins auf den Kopf bekam und überfallen wurde, auch das sie schon in der Jortschen Klinik war und die Erstbehandlung  durch seine Gefährtin, die ja die Oberste Ärztin der Stadt ist, erfahren hatte.


Na was soll ich sagen, nach der Musterung, schlecht sah sie nicht aus, auch wenn man mit dem Veil das Gesicht nicht erkennen konnte, so Zeichneten sich die Konturen des Restes trotz des Kleides deutlich ab. 

Nun da so ein Überfall meist den Verlusst all der Habseligkeiten mit sich zieht, war sie Mittelos, und  ein Mittelloses Weib, allein auf Gor und dazu noch ohne Gedächnis, endet meist im Kragen irgendwann, was dem Hauptman auch so entfuhr. Das Mädel schluckte kurz nach der Information, aber  der Hauptmann sprach auch weiter  das es die Möglichkeit gäb, wenn sich denn nur einer finden  würde, der sich einer jungen  freien Frau annehmen würde und sie unter seinen Schutz nehmen könnte. Als Mündel sozusagen wäre er ihr Vormund und sie wäre erstmal  sicher vor Übergriffen und Kragen. Er selber bot sich an  und fragte auch auch mich, ob ich denn bereit wäre  mich da auch zur Verfügung zu stellen.

Ich war in meinem leben schon so vieles  aber Vormund noch nicht, so das ich dann
sagte: "Na warum eigentlich nicht". Sie sollte dann Wählen in wessen Vormundschaft sie sich denn nun begeben wolle und das Freiwillig, weil es ja keine Sklaverei ist. 

Was soll ich nun sagen, nach  einigen Überlegungen, man schien wirklich zu hören, wie es im Kopfe bei ihr ratterte, hatte sie ihre  Entscheidung  gefällt und die Wahl fiel auf den Schmied. Kin war wohl doch  ein wenig  verdutzt, ich denke, das er insgeheim hoffte das sie ihn wählte. Aber nun gut... und schwupp wurde ich Vormund der Frau, also Beschützer.... und ich hatte nun ein Mündel, quasi eine Tochter von knapp 20  Jahren und ohne das ich Windel wechseln musste, sprich Stubenrein und dazu noch ansehnlich. ( 9. April 2015)